(cb) Als Ornithologiebegeisterte sprach mich der Einband mit dem sich in Pose werfenden Kampfläufer gleich an. Die soziale Enge und Kontrolle waren mir als « Kind vom Land» gut bekannt. Ob mich das durch den über 600 Seiten dicken Roman von Juli Zeh getrieben hat ? « Unterleuten », der Titel ist auch als « unter Leuten » zu lesen, besticht durch den Perspektivenwechsel, die ungeschonte Bloßlegung persönlicher Egoismen, den perfekten Spannungsbogen (der sich bis in den Epilog hält). Irgendwann ahnt man es – auch wenn die Rezensentin noch bis fast zum Schluss an ein Happy End glauben wollte: diese Fassade vom idyllischen Land- und Gemeinschaftsleben in einem ostdeutschen Dorf muss bröckeln, Chaos und Katastrophe sind unaufhaltsam. Und doch : wie nach einem schweren Unwetter geht das Leben danach weiter…
Ein toller Gesellschaftsthriller !
(Luchterhand 2016, 639 Seiten)
Der erste Frauenstreik* in Luxemburg und eine weltweite Pandemie haben die Pflegearbeit, die hauptsächlich von Frauen geleistet wird, ins Rampenlicht gerückt. Aber in Sachen... Weiter Lesen
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