Chronik Helen Buchholtz 1998 – 2012

Helen Buchholtz war lange Zeit eine komplett Unbekannte, während Lou Kosters Schaffen nach deren Tod bei den allermeisten Musikern allmählich in Vergessenheit geraten war.
Heute erlangen die beiden Komponistinnen internationale Anerkennung: In den Jahren 2000 und 2003 eröffnete das Cid-femmes in den Räumen seiner Bibliothek die beiden Komponistinnen-Archive Helen Buchholtz und Lou Koster und belebte sie mit zahlreichen Projekten.

Hier die Eckdaten der Forschungsarbeit zu Helen Buchholtz (zum herunterladen: Chronik_Helen_Buchholtz.pdf)

Chronik Lou Koster

DAS ARCHIV HELEN BUCHHOLTZ IM CID-FEMMES –
die wichtigsten Etappen und Projekte

Eine Chronologie 

1998:
In einem Fernsehinterview bei RTL wird die Kulturbeauftragte des Cid-femmes, Danielle Roster, zum Thema Komponistinnen in Luxemburg befragt. Sie erwähnt den Namen der unbekannten Komponistin Helen Buchholtz, zu der es kaum Informationen gibt und deren Werk verschollen zu sein scheint. Der Neffe der Komponistin, François Ettinger, sieht die Sendung und nimmt Kontakt auf. Ein erstes Treffen findet statt. François Ettinger erzählt bilder- und anekdotenreich über das Leben der Komponistin, zeigt biografische wie autobiografische Dokumente und bringt zwei Koffer, randvoll mit handgeschriebenen Noten gefüllt. Diese waren 1953 beim Tod von Helen Buchholtz bereits in Säcken verpackt und harrten der Vernichtung. François Ettinger rettete sie in letzter Minute vor dem Feuer. François Ettinger vertraut die beiden Koffer nun der Musikwissenschaftlerin zu einer ersten Durchsicht an.

1999:
In diesem Jahr wird der erste Beitrag über Leben und Schaffen von Helen Buchholtz publiziert: Danielle Roster: Die Komponistin Helen Geiger-Buchholtz (1877-1953). in: Lëtzeburger Almanach vum Joerhonnert 1900-1999. Luxemburg: Editions Guy Binsfeld, November 1999. ISBN 2-87954-063-1 : 122-135.

In dem gleichen Jahr entschließt sich François Ettinger, den kompletten Nachlass von Helen Buchholtz dem Cid-femmes zur Verwahrung zu übergeben. Emsige Archivierungsarbeiten beginnen.

Parallel zu der archivalischen Arbeit wird unmittelbar auch mit der musikalischen begonnen: Um das Schaffen von Helen Buchholtz schrittweise zu erforschen, wird zusammen mit den Interpreten Mady Bonert, Sopran, und Claude Weber, Klavier, ein Liederprojekt initiiert, bei dem die 51 Lieder und Balladen von Helen Buchholtz im Mittelpunkt stehen. In verschiedenen Konzerten soll das Liedschaffen in einem mehrjährigen Projekt dem Publikum präsentiert werden.

2000:
Das Archiv wird zum 123. Geburtstag der Komponistin, auf den Tag genau, eröffnet, und zwar mit einem Konzert-Vortrag am 24.11.1999 im Salon bleu des Cercle, bei dem es zu ersten Welturaufführungen kommt. Interpreten: Mady Bonert, Sopran; Claude Weber, Klavier; Danielle Roster; Vortrag. Das Konzert ist ausverkauft und wird – jeweils vor vollen Sälen – anschließend auch im Konservatorium in Esch/Alzette und im CAPE in Ettelbruck wiederholt. Auch die Presse reagiert positiv.

Das Archiv Helen Buchholtz im Cid-femmes umfasst mehr als 140 Werke in fertigen Fassungen sowie zusätzlich viele Entwurfsfassungen, Studien, Skizzen, Abschriften von für Vertonung auserwählten Gedichte, eine handschriftliche Werkliste etc.

Anlässlich der Archiveröffnung dreht das Saarländische Fernsehen einen kurzen Dokumentarfilm über Helen Buchholtz’ Wiederentdeckung, der im Frühjahr ausgestrahlt wird.

2003:
2003 erscheint eine erste CD mit Werken der Komponistin, die im In- wie Ausland positive Rezensionen erhält: Helen Buchholtz und Lou Koster – Lieder luxemburgischer Komponistinnen. Mady Bonert, Sopran, Claude Weber, Klavier. Danielle Roster als Textautorin des 32seitigen CD-Booklets. EUTERPE 2.

2006:
In der vom Cid-femmes vorgelegten Unterrichtsmappe für Lehrerinnen und Lehrer der Vor- und Primärschulen Komponistinnen entdecken (Reihe: Kinder entdecken Künstlerinnen, Band 1) ist der Musik von Komponistinnen aus Luxemburg ein Kapitel gewidmet (S. 53-78). Helen Buchholtz wird auf S. 68f. mit einer Unterrichtsidee zum Lied „Nun ist es Herbst“ (Text: Madeleine Grain) präsentiert.

Am 8. Juli 2006 interpretiert die Harmonie Municipale Ech/Alzette im Rahmen der Feierlichkeiten „100 Joer Esch/Uelzecht“ zwei Werke für Harmonieorchester, Scherzo und Sérénade, von Helen Buchholtz. Am 13. Dezember 2006 beschliesst der Gemeinderat Esch/Alzette, dass eine Straße nach der Komponistin benannt wird.

Eine Grundseite zu Helen Buchholtz wird in der Datenbank MUGI – Musik und Gender im Internet ins Netz gestellt (mugi.hfmt-hamburg.de).

2008:
Ein nächster Werkabschnitt soll näher betrachtet werden: Marco Kraus, der die Komponistin über die zuvor erwähnte Lieder-CD kennen und schätzen gelernt hat, beginnt sich mit dem Klavierwerk von Helen Buchholtz zu befassen (13 Sonaten, 39 Charakterstücke und Tänze).

Im Herbst 2008 veröffentlicht das Cid-femmes einen Aufruf zur Beteiligung am Internationalen Forschungsprojekt Helen Buchholtz und Lou Koster. Die Reaktionen sind lebhaft und Lehrkräfte aus Universitäten, Musikhochschulen und Konservatorien in Oldenburg, Landau, Wien, Salzburg, St Etienne, Luxemburg melden ihr Interesse an, sich am Projekt zu beteiligen.

2009:
Im April 2009 findet im großen Sendesaal des Saarländischen Rundfunks in Saarbrücken die Aufnahme für die CD-Produktion Klaviermusik von Helen Buchholtz, gespielt von Marco Kraus statt.

Prof. Dr. Melanie Unseld und Dr. Jörg Siepermann starten im Wintersemerster 2009-2010 am musikwissenschaftlichen Institut der Universität Carl von Ossietzky in Oldenburg ein mehrjähriges Projekt zu Helen Buchholtz. Danielle Roster wird für den 4. November zu einem Einführungsvortrag eingeladen und gewinnt dort einen sehr positiven Eindruck von der dynamischen und am Thema interessierten StudentInnengruppe, die am Projekt teilnimmt. Forschungsetappen und -resultate: siehe unten unter 2010, 2012.

2009 ist der Auftakt des Dreijahresprojekt Helen Buchholtz (2009-2011), das vom Cid-femmes und CUBE 521 zusammen angeboten und dem ein musikpädagogisches Projekt an die Seite gestellt wird:

Am Sonntag, den 22. November 2009 startet das Projekt mit einem Einführungsvortrag von Danielle Roster mit Musik von Helen Buchholtz (Mady Bonert, Claude Weber, Marco Kraus) sowie einem Klavierrezital von Marco Kraus. Der Konzertsaal ist bis auf den letzten Platz besetzt und die Veranstaltung finde auch in der Presse positiven Anklang.

Am Montag, den 23. November gestalten SchülerInnen des Lycée Classique aus Diekirch zusammen mit Marco Kraus in Marnach ein moderiertes Konzert für Jugendliche, in dem das Schaffen von Helen Buchholtz und darüber hinaus das Thema Komponistin im Mittelpunkt stehen. Koordiniert und moderiert wird das Projekt von der Musikpädagogin Isabelle Herold-Hardt. Die Kunstlehrerin Jacky Reis beteiligt sich: SchülerInnen ihrer Klasse präsentieren eine Ausstellung mit großformatigen Porträts der Komponistin und entwerfen auch das Layout des Konzertprogramms und des Flyers der CD-Vorankündigung von Marco Kraus.

Im Wintersemester 2009-2010 setzen sich StudentInnen des musikwissenschaftlichen Instituts der Universität Salzburg in einem Seminar von Dr. Maike Smit mit den Klavierwerken, insbesondee den Tänzen, von Helen Buchholtz auseinander. Danielle Roster hält am
14. Dezember 2009 dort einen Einführungsvortrag.

Im Dezember 2009 übergeben die Nachkommen von Helen Buchholtz, Danielle Kauffman-Ettinger und Georges Ettinger, dem Cid-femmes wichtiges biografisches Quellenmaterial zur Komponistin (Briefe, Fotos usw.). Kathrin Eckhart, Cartarina Riccabona und Danielle Roster beginnen mit dem Aufbau eines biografischen Archivs zu Helen Buchholtz (bisher bestand das Archiv Buchholtz im Cid-femmes lediglich aus einer Sammlung von mehr als 250 autographen Partituren).

2010:
Am 17. und 18. Juni besuchen StudentInnen der Universität Carl von Ossietzky aus Oldenburg zusammen mit Ihrer Professorin Melanie Unseld das Archiv Helen Buchholtz im Cid-femmes. In einem internen Kolloquium mit Beiträgen von den StudentInnen, aber auch von Marion Gerards, Germaine Goetzinger, Renée Wagener und Danielle Roster setzen sich die TeilnehmerInnen mit dem Thema Helen Buchholtz und ihre Klaviermusik im Kontext der Luxemburger Kultur- und Musikgeschichte auseinander. Zwei Studenten entscheiden sich daraufhin spontan, ihre Masterarbeit über Luxemburger Komponistinnen zu schreiben: Oliver Retz wird sich mit den Liedern von Helen Buchholtz nach den Texten der deutschen Dichterin Anna Ritter, Kerstin Schaeffer mit der Ballade Der Geiger von Echternach von Lou Koster befassen. Im August kommt Oliver Retz für eine Woche zum Arbeiten ins Archiv Helen Buchholtz im Cid-femmes.

Der Musikverlag Furore aus Kassel meldet Interesse an, die Werke von Helen Buchholtz und Lou Koster zu publizieren. Ein längeres Gespräch findet daraufhin am 24. Juni in Kassel statt und das Cid-femmes nimmt das Projekt Edition der Werke von Helen Buchholtz und Lou Koster in sein Programm auf.

Im Juli erscheint im renommierten Bärenreiter Verlag das Lexikon Musik und Gender, in dem Helen Buchholtz ebenfalls ihre Aufnahme gefunden hat (wie auch Lou Koster).

Im September 2010 wird das fertige Master der CD Klaviermusik von Helen Buchholtz nach Osnabrück geschickt, wo cpo (classic produktion osnabrück) seinen Sitz hat.

Im Herbst schliesst Oliver Retz, Student an der Universität Carl Ossietzky in Oldenburg, seine Masterarbeit über Helen Buchholtz ab. Oliver Retz: Die luxemburgische Komponistin Helen Buchholtz und ihre Lieder auf Gedichte von Anna Ritter. Analysen vor dem Hintergrund der luxemburgischen Musik- und Kulturgeschichte.

Im Herbst präsentiert auch die Oldenburger Studentin Christine Fornoff Skript und die CD des Hörspiels Die Komponistin Helen Buchholtz, eine Seminararbeit im Rahmen der Lehrveranstaltung „Haus bauen oder Haus besetzen? Wie schreibt man Musikgeschichte heute“ von Prof. Dr. Melanie Unseld im Wintersemester 2010/2011 an der Universität Oldenburg.

Am Samstag, den 20. November 2010 spielt Marco Kraus im CUBE 521 in Marnach weitere Klavierwerke von Helen Buchholtz. Durch das Konzert führen Danielle Roster und Marco Kraus. Das für den gleichen Tag vorgesehene moderierte Liederrezital (Mady Bonert, Claude Weber, Danielle Roster) fällt leider aus, da die Sängerin krank ist.

Am Tag zuvor fand vor vollem Saal erneut ein pädagogisches Konzert zu Helen Buchholtz von und für Jugendliche, auch diesmal mit einer Ausstellung, statt. Auf dem Programm standen diesmal die Orchester- und Chorwerke sowie das Liedschaffen der Komponistin, mit dem sich die SchülerInnen sowohl als Interpreten wie in Analysen auseinandersetzten.

Prof. Dr. Axel Beer, der im Redaktionsteam des Lexikon mittelrheinischer Musikgeschichte mitarbeitet, ist durch das Projekt des Cid-femmes auf Helen Buchholtz, die sieben Jahre in Wiesbaden lebte, aufmerksam geworden und fragt einen Lexikoneintrag an, der auch abgeliefert wird.

2011:
Im Januar überschreiben die Erben von Helen Buchholtz die Rechte am Werk sowie am biografischem Material aus dem Nachlass von Helen Buchholtz dem Cid-femmes. Damit wird neuen Projekten Tor und Tür geöffnet.

Am 21. Januar spielt das Orchester Estro Armonico im Escher Theater die Orchesterwerke Suite en fa und Barcarolle von Helen Buchholtz (Welturaufführung mit Einführungsbvortrag von Danielle Roster).

Im Mai erscheint im renommierten Label cpo die CD Helen Buchholtz Piano Works: Marco Kraus, die positive Kritiken erhält.

Am 20. Mai präsentiert das Cid-femmes die Komponsitinnen Helen Buchholtz und Lou Koster im Rahmen der internationale Tagung 19-20 mai 2011: EBU / UER – Union Européenne de Radio-Télévision: Réunion plénière annuelle des experts en musique au Luxembourg (Centre culturel de rencontre Neumünster) in Anwesenheit von Raina Kinstantinova, Direktorin des Departementes Radio der UER und Friedrich Spangemacher, Präsident der Gruppe ‚Musik’ der UER sowei rund 50 RadiojournalistInnen aus Europa. In den darauffolgenden Wochen werden Werke von Helen Buchholtz auf internationalen Radiosendern gespielt.

Im Juni präsentiert Isabelle Herold-Hardt, Musikpädagogin am Lycée Classique Diekrirch, mit Erfolg ihre Arbeit (Travail de stage) mit dem Titel Pädagogische Auseinandersetzung mit der Luxemburger Komponistin Helen Buchholtz.

Am 19. November findet das Dreijahresprojekt Helen Buchholtz im Cube 521 seinen Abschluss. Diesmal spüren die Interpreten den Themen der Nacht, Vergänglichkeit und Sehnsucht nach, die das Lied- und Klavierschaffen von Helen Buchholtz (1877-1953) gleichermaßen prägen. Auf dem Programm stehen Charakterstücke, Lieder und Balladen nach Texten von Eva von Collani, Madelaine Grain, Maidy Koch, Anna Ritter, Albert Elsen, Joseph Tockert und Nik Welter (Welturaufführung). Interpreten: Marco Kraus, Klavier; Manou Walesch, Mezzosopran; Claude Weber, Klavier; Danielle Roster: Einführung und Kommentare.

2012:
Am Sonntag, 8. Januar 2012, 17.00 Uhr spielt das Orchester Estro Armonico unter der Leitung von Jonathan Kaell ein sehr gut besuchtes Neujahrskonzert mit Orchesterwerken von Helen Buchholtz und Lou Koster.

Freitag und Samstag 4. und 5. Mai 2012: Internationale Tagung: Helen Buchholtz (1877-1953) und Lou Koster (1889-1973) – zwei Komponistinnen aus Luxemburg. Centre Culturel de Rencontre Neumünster. Org. v. Cid-femmes, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Forschungszentrum Musik und Gender der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Université du Luxembourg. (An den teilnehmenden Universitäten und Hochschulen finden im Sommersemester jeweils Lehrveranstaltungen zu den beiden luxemburgischen Komponistinnen statt.) Eine Veröffentlichung der Tagungsergebnisse ist in Planung.

Ausblick 2012 / 2013:
Im September wird Marco Kraus seine zweite CD mit Klavierwerken von Helen Buchholtz aufnehmen.

In den Editions des Femmes wird ein Dictionnaires des Créatrices erscheinen, in dem auch die beiden luxemburgischen Komponistinnen Helen Buchholtz und Lou Koster porträtiert werden.

2013 soll im Furore Verlag ein erster Band mit Klavierwerken von Helen Buchholtz erscheinen.

Internetpräsentation von Helen Buchholtz auf der neuen Seite des Cid-femmes Komponistinnen in Luxemburg.

Helen Buchholtz Bibliografie (chronologisch)

Roster, Danielle: »… es singt wirklich eine warme Frauenseele in ihnen, die des Lebens Ernst und Bitternis gekostet …«. Die Komponistin Helen Geiger-Buch­holtz (1877–1953), in: Kieffer, Rob (Hrsg.): Lëtzeburger Alma­nach vum Joerhonnert 1900–1999, Luxemburg 1999, 122–135.

Roster, Danielle: »… nur noch in Tönen atmen …«. Die Escher Komponistin Helen Buchholtz (1877–1953), in: Ville d’Esch-sur-Alzette: 100 Joer Esch – 1906–2006, Luxemburg 2006, 374–381.

Roster, Danielle: Helen Buchholtz. Beitrag im Jahr 2006 für die Datenbank „Musik und Gender im Internet“ der Hochschule für Musik und Theater Hamburg: http://mugi.hfmt-hamburg.de: Beatrix Borchard (Hg.): Musikvermittlung und Genderforschung. Musikerinnen-Lexikon und multimediale Präsentationen, Hamburg: Hochschule für Musik und Theater, 2006.

Rausch, Katja : Helen Buchholtz. In: Katja Rausch. Portraits de femmes célèbres luxembourgeoises. Luxemburg 2007, 82-88.

Roster, Danielle: Helen Buchholtz une pionnière, in: Rausch, Katja: Portraits de femmes célèbres luxembourgeoises, o. O. 2007, 87-88.

Sagrillo, Damien; Nitschké, Alain: „Von der ‚luxemburgischen‘ zur globalen Besettzung des Blasorchesters in Luxemburg. Die Blasmusikwerke von Helen Buchholtz, lou Koster und Fernand Mertens.“ in: Sagrillo, Damien; Nitschké, Alain, Hg.: Kongressbericht Echternach, Luxemburg 2008. Reihe Alta Musica – Eine Publikation der Internationalen Gesellschaft zur Erforschung und Förderung der Blasmusik Band 28. Tutzing 2010, S. 359-391.

Retz, Oliver: Die luxemburgische Komponistin Helen Buchholtz und ihre Lieder auf Gedichte von Anna Ritter. Analysen vor dem Hintergrund der luxemburgischen Musik- und Kulturgeschichte. Masterarbeit an der Carl Ossietzky Universität Oldenburg 2010.

Roster, Danielle: Helen Buchholtz in: Annette Kreutziger-Herr/Melanie Unseld (Hrsg.) Lexikon Musik und Gender. Gemeinschaftsausgabe mit dem Bärenreiter-Verlag, Kassel Verlag J.B. Metzler, Stuttgart, 2010.

Anders-Malvetti, Ursula: Die luxemburgischen Komponistinnen Helen Buchholtz und Lou Koster. In: Nos cahiers Nr. 1 Jg. 32 2011, S. 83-109.

Herold-Hardt, Isabelle: Pädagogische Auseinandersetzung mit der luxemburgischen Komponistin Helen Buchholtz (1877-1953). Travail de candidature en éducation musicale au Lycée Classique de Diekirch 2011.

Roster, Danielle : Helen Buchholtz (1877-1953): in: Béatrice Didier, Mireille Calle-Gruber, Antoinette Fouque: Le Dictionnaire des créatrices. Paris : Ed. Des Femmes, erscheint voraussichtlich im Jahr 2012.

CDs

Helen Buchholtz und Lou Koster – Lieder luxemburgischer Komponistinnen. Mady Bonert, Sopran, Claude Weber, Klavier. Booklet-Text (32 S.): Danielle Roster. EUTERPE 2.

CD Klavierwerke von Helen Buchholtz. Marco Kraus. Booklet-Text (32 S.): Marion Gerards, Marco Kraus, Danielle Roster. cpo, Osnabrück, 2011.

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