Hier unser Jahresbericht 2022 in dem wir unsere Aktivitäten des letzten Jahres zusammenfassen.
Zum Herunterladen: CID_Jahresbericht_2022
Viel Spaß beim Lesen!
Liebe Freund*innen, liebe Unterstützer*innen
In diesem Bericht blicken wir zurück auf ein Jahr, in dem wir mit unserem 30jährigen Jubiläum die Vergangenheit feierten und gleichzeitig wichtige Schritte in die Zukunft unserer Organisation in die Wege leiteten.
Eine feministische Bibliothek, die sich in 30 Jahren kontinuierlich in ein Kompetenzzentrum für Feminismus und Geschlechterfragen weiterentwickelt, ist keine Selbstverständlichkeit. Wir verdanken dies nicht nur unseren engagierten Mitarbeiterinnen sondern auch den vielen ehrenamtlichen Mitstreiter*innen, die uns über all die Jahre begleiteten.
Die großzügige, nicht nur finanzielle, Unterstützung des Ministeriums für Gleichheit zwischen Frauen und Männern, des Kulturministeriums, der Stadt Luxemburg sowie anderen Partner*innen machte es möglich, unsere Visionen von einer geschlechtergerechten Gesellschaft in zahlreichen Projekten zu verwirklichen. Ihnen allen sagen wir ganz herzlich Danke!
Dass das CID nach drei Jahrzehnten so gefragt ist, liegt auch an einer neuen, jungen Generation von Feminist*innen, die das Zepter übernommen haben und mit uns einen intersektionalen Feminismus, also einen, der Mehrfachdiskriminierungen mitdenkt, vertreten.
Auch intern hat sich 2022 im CID einiges getan. Wie im letzten Jahresbericht angekündigt, hat eine interne Umstrukturierung begonnen, die sich nicht nur auf die Jahresplanung auswirkt (ab 2023 werden weniger Themen angesprochen, dafür aber intensiver bearbeitet), sondern auch auf das Personal und unser Organigramm.
Während Françoise Wagner die Leitung ab Januar 2023 an Isabelle Schmoetten abgibt, haben zwei neue Mitarbeiterinnen im CID angefangen. Jessica Sieradzki ergänzt seit September das Bibliotheksteam und kümmert sich um die Administration. Natalie von Laufenberg unterstützt seit Oktober 2022 Joëlle Schwinnen im Bereich Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit.
Sehr glücklich sind wir über eine neue Konvention mit dem Kulturministerium, die uns ermöglicht, Claire Schadeck weiterhin im CID zu beschäftigen. Sie ist seit Dezember 2022 verantwortlich für den Bereich Genderkulturpolitik.
Über unsere inhaltlichen Schwerpunkte, wie Endometriose, feministische Außenpolitik, gendersensible Sprache und die Vorbereitungen zum Wahljahr 2023, können Sie in den nächsten Seiten mehr erfahren. Wir laden Sie also dazu ein, ein Jahr CID-Feminismus Revue passieren zu lassen und wünschen eine erinnerungsreiche und anregende Lektüre.
Mit feministischen Grüßen,
Julia Maria Zimmermann
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