(ke) Auch wenn die nordischen Länder (DK, FIN, SE, IS und NOR ) dafür bekannt sind, dem Ziel Geschlechtergleichheit eine hohe politische Priorität zuzuschreiben, zeigen Studien, dass auch dort in der Medienwelt noch viel zu tun ist: Die Industrie wie auch ihre Produkte sind weiterhin männlich dominiert.
Strategische Überlegungen dazu, wie die Medienwelt verändert werden kann, finden sich in dem Sammelband von Nordicom, einem Netzwerk von AktivistInnen, Medienschaffenden, WissenschaftlerInnen, PolitikerInnen und Expertinnen aus Bildung und Dokumentation. Die englischsprachigen Texte sind jeweils nur wenige Seiten kurz. Gut verständlich analysieren sie Statistiken, geben Beispiele für strukturelle Maßnahmen und stellen konkrete Initiativen aus den Bereichen Film, Journalismus, Computerspiele und Werbung vor. Das aufgelockerte Design des Bandes fördert den Spaß beim Lesen. Einige Beispiele zur Anregung bzw. Nachahmung:
Auch die in Luxemburg gestellte Frage, ob Sexismus in der Werbung per Gesetz oder durch die Selbstregulation der Werbeindustrie effektiver bekämpft wird, findet sich hier. Und immer wieder gibt es das dringliche Plädoyer am Ball zu bleiben, Frauen gezielt in Netzwerken zu unterstützen und mit wissenschaftlichen und politischen Aktionen dem Backlash zu begegnen. (Nordicom 2014 , 216 S.)
Ee Kappsprong an d’lëtzebuergesch Museksgeschicht! Gutt honnert Joer, nodeems der Komponistin Lou Koster hiren eenzege Musekstheater 1922 uropgefouert gouf, ass An der Schwemm an enger adaptéierter... Weiter Lesen
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