Das Archiv Zeitgenössische Komponistinnen im CID

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Das CID fördert zeitgenössische Komponistinnen einerseits durch die Vergabe von Kompositionsaufträgen: Zwischen 1998 und 2016 erteilte das CID nicht weniger als 19 Kompositionsaufträge und sorgte jeweils für ihre Welturaufführung.

Neben Konzerten organisiert das CID auch moderierte Komponistinnen-Gespräche, in denen das Publikum einen Einblick in eine Kompositionswerkstatt bekommt. Uns ist es auch wichtig, junge weibliche Nachwuchstalente zu fördern, und zwar durch die Vergabe von Kompositionsaufträgen an junge Mädchen (siehe z.B. Kinderlieder für KeK Band 3) oder die Organisation von Kompositionsworkshops von Komponistinnen für Mädchen.

Nicht nur für historische Komponistinnen, sondern gerade auch für zeitgenössische Komponistinnen ist es wichtig, dass ihre Kompositionen der musikinteressierten Öffentlichkeit, allen voran den InterpretInnen, zugänglich sind. Daher beschloss das CID 2009 das Archiv Zeitgenössische Komponistinnen in Luxemburg aufzubauen. Archiviert werden hier die Werke, Tonaufnahmen und sonstige Materialien zum Schaffen von Komponistinnen, die in Luxemburg geboren sind oder in Luxemburg leben bzw. über einen längeren Zeitraum hier gelebt haben. In diesen Archiven befinden sich zur Zeit Noten und Materialien zu: Elisabeth Flunger, Catherine Kontz, Elisabeth Naske, Albena Petrovic-Vratchanska, Stevie Wishart (im Aufbau) und Tatsiana Zelianko.

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