[De and Fr]
Montag, den 17. Oktober um 18h30
Film mit anschließender Diskussion
“Wie 1,7 Prozent der Bevölkerung wurden M und Deborah intersexuell geboren. Wie so viele intersexuelle Menschen mussten auch sie unnötige medizinische Eingriffe über sich ergehen lassen, zu einem Zeitpunkt als sie noch zu klein waren, um zu verstehen, was mit ihnen passiert. Ihre Körper sollten „normalisiert“ werden. Jahre später begegnen die beiden sich im Internet: M., die sich dafür schämt, nicht ins binäre Geschlechtersystem zu passen, und Deborah, Soziologiestudentin, die gerade ihre Masterarbeit zum Thema Inter[geschlechtlichkeit] schreibt. Ein sehr persönlicher und oft sehr poetischer Briefwechsel beginnt darüber, was es heißt, die eigenen Körper zurückzugewinnen und die eigene Identität auszubauen.”
Quelle: Berliner Filmfest, 2019
Im Anschluss gibt es eine Diskussion über den Film mit Ursula Rosen, ehemalige Biologie-Lehrerin und Mutter einer inzwischen erwachsenen Intersex-Tochter und Dr. Erik Schneider, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Aus- und Weiterbilder im Themengebiet geschlechtlicher Vielfalt.
+ Büchertisch mit Literatur zum Thema
Für wen: Breite Öffentlichkeit
Sprache: Film auf französisch mit deutschen Untertiteln. Diskussion auf deutsch – French, Luxemburgish, English welcome.
Ort: CID | Fraen an Gender
Anmeldung unter secretariat@cid-fg.lu
Org.: CID, VdL, ITGL
Freier Eintritt