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Seit 2000 befinden sich im Cid-Fraen an Gender die Archive „Komponistinnen in Luxemburg“. 2000 wurde das Archiv Helen Buchholtz eröffnet, 2003 das Archiv Lou Koster und in den Folgejahren die „Archive Zeitgenössische Komponistinnen in Luxemburg“ (u.a. Catherine Kontz, Elisabeth Flunger, Albena Petrovic-Vratchanska, Tatsiana Zelianko…).
Während die Werke zeitgenössischer Komponistinnen in spielbaren Editionen vorliegen, sind die Kompositionen historischer Komponistinnen aus Luxemburg vor allem in Manuskriptform überliefert. Damit sie breiter in das Konzertrepertoire von InterpretInnen einfließen können, sind Noteneditionen unumgänglich.
Zu Editionsprojekten fühlt das Cid-femmes sich einerseits durch konkrete Anfragen von Interpreten für gemeinsame Konzertprojekte (Orchester Estro Armonico, Solistes Européen, Opera Mobile u.a.) sowie andrerseits auch durch ein Schreiben vom Kulturministerium vom 7. Mai 2013, in dem eine Wiederaufwertung des luxemburgischen Musikschaffens insbesondere durch Editionen gefördert werden soll, ermutigt. 2011 begann das Cid-Fraen an Gender mit der Arbeit an einer eigenen Notenedition.
Im Laufe des Jahres 2015 arbeitete das Cid-Fraen an Gender an den folgenden jeweils mehrjährigen Noteneditionsprojekten:
[1] Die Transkription wurde 2015 von Robin Pharo geschrieben und in Ouessant uraufgeführt (Auftrag Cid); die Partitur wurde anschließend digitalisiert (Auftrag Cid) und wird zurzeit von Robin Pharo endkorrigiert.
[2] Die Editionsarbeit besteht in der Erstellung des zweisprachigen (luxemburgisch/deutschen) Aufführungsmaterials: Orchesterpartitur / Stimmenmaterial / Klavierauszug – Edition, mit kritischem Apparat. Nach Erstellung der Edition soll die Operette voraussichtlich in der Saison 2018/19 durch Opera Mobile (Ltg. Jonathan Kaell) wiederaufgeführt werden. 2012 wurde in Vorbereitung auf das Projekt die Transkription der deutschen Fassung der Operette aus dem nur in einer einzigen, schwer lesbaren Handschrift von Batty Weber überlieferten Libretto erstellt (Auftragsarbeit vom Cid Fraen an Gender). Seit 2013 wird an der mehr als hundertseitigen Partitur gearbeitet.
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