Das CID legt in seiner Projektarbeit einen besonderen Schwerpunkt auf Genderkulturpädagogik.
So initiierten wir im Jahr 2000 gleich zwei umfangreichere Projekte:
Komponistinnen entdecken, ein Projekt in den 11 Musikkonservatorien und -musikschulen Luxemburgs und
Kinder entdecken Künstlerinnen, ein Projekt in Grundschulen.
Als langjähriges Mitglied des Conseil Supérieur de la Musique war das CID 2008/09 Mitglied in der vom CSM gegründeten Arbeitsgruppe „Encourager la création musicale et notamment celle des femmes“, die zwei Stellungnahmen ausarbeitet, die an die Kulturministerin und an die Unterrichtsministerin adressiert wurden und in denen explizit u.a. auch das Thema der musikalisch-kreativen Förderung von Mädchen angesprochen wird.
Im Rahmen eines gemeinsam mit der Universität Oldenburg durchgeführten Forschungsprojektes entstanden 2010 u.a. zwei Hörspiele von Kinder zu den luxemburgischen Komponistinnen Helen Buchholtz (von Christine Fornoff) und Lou Koster (von Maria Ostermann), beide Hörspiele befinden sich in der Bibliothek des CID.
Und dem dreijährigen Musikprojekt “Klaviermusik und Lieder von Helen Buchholtz (2009-2011)” war ein musik- und kunstpädagogisches Genderprojekt vom Lycée Classique Diekirch angeschlossen, das von Isabelle Herold-Hardt geleitet wurde.